Die taz am Wochenende hat ein schönes Interview mit Dr. Alexander Gerst, dem deutschen Astronauten, der 2014 ein halbes Jahr auf der internationalen Raumstation ISS gelebt hat:

Astronaut über das Universum: »Wir Menschen sind Entdecker«

Alexander Gerst berichtet im Interview davon, wie dünn die Atmosphäre der Erde ist, wie klein und gefährdet von Menschen durch Umweltzerstörung dieser Planet ist. Das erkennt man auch auf den Fotos, die er gemacht und auf Flickr veröffentlicht hat.

Nicht bestimmte Orte oder Länder seien nach seinem Aufenthalt auf der Raumstation seine Heimat, sondern der ganze, recht kleine Planet. Daß Kriege auf der Erde geführt werden – Raketen und Explosionen über Gaza und Israel waren zu erkennen –, sei für ihn traurig und surreal.

Mehr Fotos

Zum Tag der Deutschen Einheit hat Alexander Gerst ein Foto von Norddeutschland veröffentlicht, auf dem man sogar Teutoburger Wald, Wiehen- und Wesergebirge erkennen kann.

Passend zu Halloween hat er ein Fotoalbum Space Station at midnight aufgenommen.

Und natürlich hat Alexander Gerst auf seinem Weltraum-»Spaziergang« auch Selfies gemacht.