Die Tageszeitung taz bittet Leser ihrer allesamt kostenlos verfügbaren Artikel auf ihrer Website taz.de um eine Spende – einmalig oder als Abo mittels Lastschrift oder Dauerauftrag. Mittlerweile, nach fünf Jahren dieser Aktion, kommen bei »taz zahl ich« um 50.000 Euro monatlich zusammen, größtenteils von mehr als 8.000 regelmäßigen Förderbeiträgen.

Neben den herkömmlichen gibt es auch Bezahlmöglichkeiten mittels Paypal und Flattr. Und seit Juli 2014 kann man sogar in Bitcoin zahlen. Im Blogeintrag Bitcoins für die taz erfährt man nun, daß seitdem 17,225079 Bitcoin in 525 Transaktionen eingenommen wurden (im Durchschnitt etwa 0,033 Bitcoin pro Transaktion, 19 Transaktionen pro Monat, 0,638 Bitcoin pro Monat). Das entspricht bei derzeitigen Bitcoin-Kursen etwa 11.000 bis 12.000 Euro (im Durchschnitt 400 bis 450 Euro pro Monat) – der Kurs war jedoch im Laufe der Jahre sehr volatil.

Das ist im Vergleich zu 50.000 Euro monatlich über herkömmliche Zahlungswege nicht viel, aber immer noch – wie ich finde – eine erstaunliche Menge für Bitcoin, das zwar das führende reine Online-Zahlungsmittel, aber dennoch eine extreme Randerscheinung ist.