Über Faxgeräte wird oft – durchaus zurecht – gewitzelt, zeigen sie doch im Internetzeitalter Rückständigkeit an. Gelegentlich wird aber sogar heutzutage noch in bestimmten Bereichen ein Fax benötigt. Gerade unter Juristen scheint das Fax noch ein alltägliches Arbeitsgerät zu sein.

Jedenfalls gibt es auf jetzt.de der Süddeutschen Zeitung einen schönen Artikel über den Jurastudenten aus Bonn, der innerhalb einiger Stunden ein Versammlungsverbot in Heidenau vor Verwaltungsgericht Dresden, Oberverwaltungsgericht Dresden und schließlich nachts vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gekippt hat.

Und sein privates (!) Faxgerät spielt dabei eine große Rolle. Er nimmt das durchaus mit Humor:

Irgendwann kommt der Punkt im Leben, an dem man diese veraltete Technologie nochmal braucht, ich sag es euch!


Artikel entdeckt durch einen Tweet von Nicolai Hähnle.